Langweilig!

Stoppt die Langeweile im B2B-Feed

Wenn du bei „Social Media im B2B“ immer noch an trockene LinkedIn-Posts mit 35 Hashtags (#Innovation #Digitalisierung #Wirliebenwaswirtun) denkst, dann wird’s Zeit für ein Update. Denn Social Media im B2B ist längst keine Spielwiese mehr für Buzzwords, sondern ein verdammt mächtiges Tool – wenn man’s richtig macht.

Und „richtig“ heißt nicht automatisch „nüchtern“, „langweilig“ oder „bitte bloß nichts falsch machen“. Es heißt: Mut, Klartext, und ein bisschen Ecken und Kanten.

Was B2B auf Social Media falsch macht (und zwar immer noch)

Lass uns mit einem kleinen Reality-Check starten. Die meisten B2B-Marken auf Social Media klingen so:

„Wir sind ein innovativer Lösungsanbieter im Bereich ganzheitlicher Digitalisierungskonzepte für mittelständische Unternehmen.“

What?

Sorry, aber geht das auch in spannend? Niemand sitzt abends auf dem Sofa, scrollt durch LinkedIn und denkt sich: „Geil, ein neuer Beitrag über modulare Prozessoptimierung!“ 

Die Wahrheit ist:

Was funktioniert: B2B mit Haltung, Humor und Hirn

  1. Menschen zeigen – nicht nur Maschinen
    Ob IT, Industrie oder Handwerk: Menschen kaufen von Menschen. Zeig Gesichter. Zeig euer Team. Zeig, wer ihr seid. Ein Selfie vom Azubi im Serverraum bringt manchmal mehr Reichweite als der 14. Artikel über „KI im Mittelstand“.
  2. Mut zur Meinung
    Bitte keine „Wir positionieren uns neutral“-Posts. Positionier dich! Sag, was du denkst. Kommentiere Trends, teile Insights, zeig Kante. Wer sich hinter Corporate-Gewäsch versteckt, wird halt auch übersehen.
  3. Snackable Content statt PowerPoint-Vibes
    Niemand will seitenlange Whitepaper auf Instagram. Und LinkedIn ist auch kein digitaler Produktkatalog. Brich dein Wissen runter. Infografiken, kurze Videos, Slideshows – Hauptsache: verständlich, visuell, auf den Punkt.
  4. Interaktion statt Monolog
    Ein Social-Media-Kanal ist keine Einbahnstraße. Frag deine Community was! Mach Umfragen, Diskussionen, Q&As. Das fördert Loyalität und Glaubwürdigkeit.

Plattformen? Ja, aber bitte clever!

Fazit: B2B wach auf – auch deine Zielgruppe scrollt

B2B auf Social Media kann spannend, mutig, visuell und witzig sein. Ja, witzig! 
Niemand will deine Quartalszahlen als Karussell-Post – aber wenn du die Geschichte dahinter erzählst und Mehrwert lieferst, hast du gewonnen. Nicht nur Reichweite sondern Relevanz.

Also: Tu nicht so, als wäre das Internet nicht auch für dich, B2B! Haltung, Humor und Menschlichkeit sind auch für dich erlaubt!

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